Terrigenese

Die Terrigenese ist ein Vorgang, bei dem sich die Kräfte der Inhumans entfallten, indem bis zur Terrigense inaktiven Gene aktiviert werden. Um ausgelöst zu werden, muss ein Terrigen-Kristall aktiviert werden – das funktioniert auch mit zu Staub "zerbröselten" Kristallen. Während der Terrigenese werden die Inhumans von einer Art Gestein umhüllt. Wenn dieser Gestein bricht, verlässt der Inhuman die Terrigenese mit Kräften, welche immer einen gewissen Zweck erfüllen sollen.

Die Terrigenese wird in der Regel kontrolliert durch die Ältesten der Inhumans durchgeführt. Durch den Krieg der Inhumans gegen S.H.I.E.L.D. im Jahr 2015 jedoch gelangten Terrigen-Kristalle in den Ozean und wurden in Staubform in Fischprodukten (Fischöl) verarbeitet. So wurde der "Inhuman-Ausbruch" ausgelöst.


Bei Kontakt mit dem Nebel beginnt sich das Subjekt schnell zu entwickeln und wird in einen steinähnlichen Kokon eingehüllt. Während dieser Entwicklungsphase werden die latenten inhumanen Gene des Probanden vollständig aktiviert. Nach der Entwicklungsphase zerbricht der Kokon dann von selbst, obwohl er auch durch die neuen Fähigkeiten der Probanden unterstützt werden kann, wie es bei Daisy Johnson und Tucker Shockley der Fall war.

Beim Auftauchen mag sich das Subjekt anders fühlen, wobei einige ihre neuen Fähigkeiten sofort instinktiv demonstrieren. Einige Inhumanen können auch neue, radikale körperliche Merkmale ihrer Anatomie aufweisen, wie z. B. fehlende Augen, oder ganz andere Formen entwickeln.
Nach der Terrigenese kommt eine kurze Übergangszeit, in der sich die neu transformierten Inhumanen an ihre neue Anatomie gewöhnen und ihre Kräfte sich zu versöhnen beginnen.
In seltenen Fällen, wie bei Lash, können sich die wahren Auswirkungen der Terrigenese erst nach einer längeren Übergangszeit dauerhaft manifestieren.